TOURi-Sightseeing im Vergleich
TOURi-Sightseeing arbeitet während der Fahrt
vollautomatisch – anders als einige „ reine Speichersysteme“, wie
HD-, SD-, oder CD-Systeme. Hier müssen die Beiträge vom Fahrer
direkt „angestoßen“ werden, eine derartige Anwendung ist durch die
manuelle Bedienung begrenzt (Konzentration auf den Straßenverkehr,
Auswendiglernen der Eingabenummern usw.) und die Möglichkeiten der
Fehleingaben durch den Fahrer (Ausgabe falscher Beiträge) sind
gegeben. Der Umfang der Beiträge ist auch nicht eingeschränkt, wie
es bei einem begrenzten Speichermedium gegeben ist. Bei einer
anderen Tour oder zusätzlichen Wegen etc. sind keine manuellen
Wechsel von irgendwelchen Speicherchips notwendig. Die Qualität der
Rundfahrt ist bei TOURi-Sightseeing nicht abhängig vom Bediener des
Systems, es gibt keine Unterschiede beim Austausch von Fahrern und
keine Abbrüche von Beiträgen im gesprochenen Satz durch "falsche"
Bedienung. Der Schulungsaufwand wird verringert.
TOURi-Sightseeing arbeitet auch nicht über sogenannte „Playlisten“,
die beispielsweise auf SD-Karten gespeichert und ggf. von einem
GPS-Signal angestoßen werden. Ein solches Verfahren hat den
erheblichen Nachteil, dass die Beiträge in solchen Listen
sequentiell abgearbeitet werden oder etwa durch den Bediener bzw.
Fahrer in bestimmten Fällen gestoppt werden müssen. Ein solches
System ist eher als „halbautomatisch“ zu bezeichnen und hat darüber
hinaus noch den besonderen Nachteil, dass die Flexibilität der
Beiträge sowie die Ausgabe von Informationen bei einer Änderung der
Route als auch bei Staus und Wartezeiten erheblich eingeschränkt
sind. TOURi-Sightseeing arbeitet automatisch und unabhängig von fest
vorgegebenen Routen. Bei Umleitungen, aufgrund von Baumaßnahmen,
Demonstrationen oder anderen aktuell bedingten Störungen, reagiert
das System selbsttätig und ohne manuellen Eingriff. Es erkennt
darüber hinaus auch, ob das Fahrzeug bereits an einer
Sehenswürdigkeit vorbei gekommen ist und würde nicht dieselben
Informationen bzw. Beiträge wiederholen, wie es bei anderen Systemen
meist der Fall ist.
Ein ganz besonderes Merkmal von TOURi-Sightseeing ist die
Möglichkeit der mehrschichtigen Verknüpfung von Ortsinformationen
und Beiträgen, welche das System so besonders flexibel und
intelligent macht. Die Daten werden nicht einfach als Dateien im
Computer gespeichert, sondern in bestimmten Strukturen in einer
Datenbank verwaltet.
Unterschiedliche Verkehrssituationen führen ferner dazu, dass die
„Verweildauern“ im Bereich einer Sehenswürdigkeit sehr
unterschiedlich sein können. TOURi-Sightseeing ist beispielsweise
bei einem Stau in der Lage, Informationen auszugeben, die mit dem
aktuellen Ort in Zusammenhang stehen. Sind die Beiträge zu einer
Sehenswürdigkeit abgearbeitet, können Informationen über andere
interessante Objekte in der Nähe, den Stadtteil oder die Stadt
ausgegeben werden. Zudem sind die einzelnen Sprachbeiträge von
TOURi-Sightseeing meist „kurz“ gehalten, aber in sich schlüssige und
eigenstände Bausteine, die zu unterschiedlich langen Beschreibungen
einer Sehenswürdigkeit oder Texten zusammengesetzt werden können.
Informationen und Sehenswürdigkeiten werden dadurch letztlich näher
und realistischer zusammengebracht werden; ungünstige Pausen und
örtlich nicht passende Beiträge werden so weitestgehend vermieden.
Dies führt insgesamt zu einer attraktiver gestalteten Rundfahrt.
Mit dieser technischen Besonderheit lassen sich durch das
intelligent arbeitende Programm eine Fülle von Möglichkeiten der
Stadtführung oder auch nur einfache Transferfahrten abbilden, ob
besondere Begrüßungen, Verabschiedungen oder gezielte Tipps an die
Reisegäste – viele Dinge sind darüber hinaus möglich.
Ein anderer Ansatz, Touristen mit
Sightseeing-Informationen zu versorgen, ist das Streaming von
Sprachinhalten mittels einer „App“ aus dem Internet auf deren
Smartphone. Dies hat neben einem kleinen „Werbeeffekt“ nur den einen
Vorteil, dass keine Hardware (Computer, Audiotechnik) im Tourbus,
der Eisenbahn oder im Fahrgastschiff verbaut werden muss. Dem stehen
aber zahlreiche weitere Nachteile gegenüber:
* hohe
„App“-Entwicklungskosten
* laufende
Internet-Serverkosten
* keine Gewährleistung einer reibungslosen Datenübertragung
* eingeschränkter Kundenkreis:
Der Fahrgast muss willens und in der Lage sein, sein Smartphone
dafür zu nutzen; dagegen sprechen:
Zeitaufwand für Download und Installation der „App“, eventuell kein
technisches Know-how, Speicher-
und Akkubelastung, begrenztes Datenvolumen, Roamingkosten,
Verfügbarkeit eines Mobiltelefons für
alle Fahrgäste z.B. bei Familien – beim Verleih entfällt der Vorteil
keine Hardware vorhalten zu müssen,
aber es entstehen weitere Kosten für die Datenübertragung
* kein
direkter Zugang zum System und keine physische Verfügbarkeit, d.h.
keine Kontrolle über das System
* das System arbeitet nicht autark, d.h. es ist von anderen
Diensten (Mobilfunk) abhängig
Um
diese Nachteile weitestgehend zu kompensieren, bieten wir Ihnen mit
TOURi-Sightseeing eine Lösung, die ebenfalls das Streaming von
Sightseeing-Beiträgen (per WLan) auf das Smartphone Ihrer Fahrgäste
und ggf. auf Leihgeräte mit minimalem Verkabelungs- und
Investitionsaufwand erlaubt – jedoch ohne Folgekosten! Es ist somit
möglich, Ihren Kunden durch unser bewährtes System nicht nur einen
„echten“ Mehrwert zu bieten, sondern auch den Werbeeffekt einer
neuen Technik zu nutzen.
Durch die Microsoft-Windows-Basis ist TOURi-Sightseeing vielseitig
erweiterbar und ausbaufähig. Bildausgaben und vieles mehr sind ohne
Systemaustausch realisierbar; weitere Software, z.B. eine
Ticketsoftware, ist auf demselben System installierbar.
TOURi-Sightseeing ist nicht auf 8 Kanäle begrenzt, so dass
beispielsweise die Einrichtung besonderer Kinderkanäle oder weitere
Sprachen möglich sind.
Sie haben die Möglichkeit, Werbebeiträge von Kooperationspartnern –
unabhängig von einer subjektiven Fahrerbedienung – automatisch
einsteuern zu lassen und sie immer in gleicher Qualität auszugeben.
Kurzfristige und flexible Aktualisierungsmöglichkeiten stehen Ihnen
mit dem System TOURi-Sightseeing offen, einzelne Beiträge sind
änderbar und ggf. auch ferngesteuert auf die Fahrzeuge zu verteilen.